Vom Col de Turini ans Mittelmeer

Vom Col de Turini ans Mittelmeer

Die letzte Etappe auf der Route des Grandes Alpes führt mich vom Col de Turini über Nizza und Monaco nach Sospel – und schließlich zurück in die Heimat. Insgesamt habe ich in 6 Tagen über 3.000 km und 15.000 Höhenmeter abgespult, 17 Pässe erklommen und einen tierischen Angriff überlebt. Ob der Audi S4 das alles überstanden hat, lest Ihr im dritten und letzten Teil meines Reisetagebuchs.

Nervenkitzel pur: Die kühnste Hochstraße der Alpen

Nervenkitzel pur: Die kühnste Hochstraße der Alpen

Wir starten früh ohne Frühstück, so haben wir Kurven, Kehren, Abgründe, Felswände und Schluchten ganz für uns allein. Der Audi S4 atmet die kühle Morgenluft und sprintet wie eine Gämse die Berge rauf und runter. Nach einem sensationellen Abstieg vom Cormet de Roselend (1968 m) frisst unser Gefährt(e) gierig die tausend Kurven zum Col de l’Iseran, dem mit 2770 m höchsten befahrbaren Pass der Alpen. Unser Tagesziel ist die Strecke über Valloire nach Bourg-d´Oisans, um die kühnste Hochstraße der Alpen zu befahren.

Über die Pässe der Route des Grandes Alpes

Über die Pässe der Route des Grandes Alpes

Col de Turini. Dieser magische Begriff für Rallye- und quattrofans hat auch uns angezogen. Die Passhöhe, die über viele Jahre Bestandteil der Nacht der langen Messer der Rallye Monte Carlo war und über die Walter Röhrl und Christian Geistdörfer 1984 im Audi quattro zum Sieg flogen, ist aber nur ein Highlight auf dieser Strecke. Die 700 km lange Route des Grandes Alpes führt uns über insgesamt 17 Alpenpässe vom Genfer See bis ans Mittelmeer. Im ersten Teil beschreibe ich die Strecke von Thonon-les-Bains bis nach Le Reposoir.

Mit der Yacht durch Elbflorenz

Mit der Yacht durch Elbflorenz

In Dresden wird Sebastians „Yacht“, ein Audi 5000 S Avant, zum zweiten Mal aus dem fließenden Verkehr gezogen – und kassiert prompt ein Knöllchen. Das alleine ist noch nicht ungewöhnlich. Erstaunlich ist, was der Polizist über den ungewöhnlichen Oldtimer sagt.